Galerie – Impressionen einer vergangenen Ära des Sports
Das Bootshaus an der Dahme, das 2015 den Namen Horn-Hanisch-Haus bekam.
Entdecken Sie eine Reihe voller Momente, die die Geschichte des Köpenicker Bootshauses des Postsportverein Berlin lebendig machen, wenn Sie über den Erbauer dieses Hauses, Fritz Wolff, lesen.
Und noch viel mehr interessante Details über das Wirken dieses Baumeisters finden Sie im Buch „Baukunst und Menschlichkeit: Das Erbe des Köpenicker Ratsbaumeisters Fritz Wolff„.
Fritz Wolffs Ehefrau Elise, geb. Lahmert, erbte 1922 das Wassergrundstück Cöpenicker Straße 51 (heute Grünauer Straße 193) von ihrem Vater Johann Karl Friedrich Lahmert (1860-1922), einem Landwirt und Gutsbesitzer aus Bohnsdorf, der aus der Grünauer Kolonistenfamilie stammte. Als Architekt und Maurermeister war Fritz Wolff von der Idee begeistert, dieses Grundstück zu bebauen.
Am 28. November 1922 errichtete er einen Grenzzaun und am 28. Januar 1924 reichte er den Bauantrag bei der Baupolizei ein. Am 27. März 1924 wurde die Baugenehmigung erteilt, am 7. Juni 1924 erfolgte die Rohbauabnahme und am 13. November 1924 die Gebrauchsabnahme.
Unter dem Namen „Bootshaus an der Dahme“ vermarktete Fritz Wolff ab 1925 sein Bootshaus.
Im Januar 1939 erwarb der Post-Sportverein Berlin von Fritz Wolff das Grundstück Grünauer Str. 193 (das Gelände gehörte damals bereits zur Köllnischen Vorstadt) einschließlich der Gebäude für 100.000 RM und des beweglichen Inventars für 15.000 RM.
Beim Umbau 1940 entstand die Schifferstube, die bis Ende 2024 als Gaststätte genutzt wurde. Die Inschrift über dem Tresen lautet:
„Lebendiges Wasser: Schrecken und Wunder schenkst du und herrliche Freuden.“
In diesem Verein Post Berlin wurden bedeutende Ergebnisse der deutschen Sportgeschichte erzielt. Viele Menschen, die hier den Kanusport erlernt und erfolgreich betrieben haben, waren an diesen Erfolgen beteiligt.







An authentischen Erlebnissen aus Berlin und Köpenick teilhaben
Tauchen Sie ein in unsere Mission, die Geschichten außergewöhnlicher Menschen und Ereignisse in den Mittelpunkt zu stellen.
Entdecken Sie unsere Leidenschaft für Geschichten und die Kunst, sie lebendig zu präsentieren.
In „Baukunst und Menschlichkeit“, werden zahlreiche Episoden beschrieben, die das Berliner Leben zu Anfang des 20. Jahrhunderts widerspiegeln.
Zufriedene Leser sagen folgendes:

Eine beeindruckende Geschichte über die Verknüpfung der Köpenicker Bank, des Bauens von Wohn- und Industriebauten und dem sozialen Engagement von Fritz Wolff.

Lisa M.
Angestellte
Der Bau der Synagoge in der Straße „Freiheit“ in Köpenick durch Fritz Wolff sollte nicht vergessen werden, auch wenn heute nur eine Tafel an den ehemaligen Standort erinnert.

Paul K.
Lehrer für Geschichte
